letztes Wochenende in England

Der Samstag meines Trip's bestand lediglich aus Zugfahren. Von St.Ives zurück nach Portsmouth waren es fast sieben Stunden Reise im Zug. Mit dreimaligem Umsteigen!
Die Nacht auf Sonntag konnte ich zurück zu Gillian (meiner Gastmutter), um mein zurückgelassenes Gepäck abzuholen und am nächsten Morgen früh nach Gatwick aufzubrechen.

Unsere Ausgangs-Gruppe

Und nun am Samstag 06. Juli flog ich zurück in die Schweiz mit einem bleibenden Eindruck von England und vieler neuer Freunde aus aller Welt, welchen ich zum Teil versprochen habe sie in ihrer Heimat zu besuchen.
Es war eine sehr schöne Zeit mit so vielen lieben Leuten, dass es ein richtig harter, emotionaler Abschied für mich wurde!

England-Trip: Freitag

Am Freitag unternahm ich eine Bustour rund um den westlichsten Teil von Cornwall (alles westlich von St.Ives) mit Zwischenhalt in Land's End.

Bild vor dem berühmten Wegweiser von Land's End

Über Penzance zurück in St.Ives war es zu früh um zum Hostel zurückzukehren, so machte ich mich auf dem Küstenweg von Cornwall auf - von St.Ives Richtung Osten. Alles auf den Klippen über dem Meer folgte der Pfad der Küste bis nach Lelant, wo ich den Weg verliess und mit dem Zug zurück nach St.Ives fuhr.

Blick vom Wanderweg über die Klippen Richtung Osten

Das Wetter Freitags war alles andere als schön. Es Regnete beinahe den ganzen Tag!

England-Trip: St.Ives

Dieser Ort hat mir dermassen mit seiner Schönheit imponiert, dass ich ihm einen eigenen Post widmen will:

Trotz des schlechten Wetters ein traumhafter Anblick: St.Ives

An diesem Ort verweilte ich die letzten zwei Nächte: auf Freitag und auf Samstag

Ich unternahm von hier verschiedene Reisen und Wanderungen um mehr von Cornwall zu sehen. Ich sah aber keinen Ort, der es mit St.Ives aufnehmen konnte. Die See ist hier bei Einbruch der Flut perfekt geeignet zum Wellen-Surfen! Im Hostel, in welchem ich diese zwei Nächte verbrachte waren beinahe ausnahmsweise junge Surfer, welche ihre Sommerferien mit surfen und sonnenbaden am Strand verbrachten - dieser Ort ist nur zu Empfehlen!

wären hier nicht die Wolken, man könnte meinen man sei in der Südsee

England-Trip: Donnerstag

Übrigens dies war die Aussicht vom Hostel beim Znacht:

Blick von der Hostel-Terrasse aufs Meer

 Wie jeden Morgen in einer neuen Stadt, stand auch an diesem Morgen eine Sightseeing-Tour der Stadt auf dem Programm. So machte ich mich auf den nahe gelegenen Hügel, die Kirche und schlussendlich zum Strand. Ein schöner, kleiner Strand unterhalb der Klippen überspannt von einer privaten Brücke zu einem Privatgrundstück auf der kleinen Insel vor Newquay - Wie teuer dieses Häuschen wohl war?

 Über dem Strand mit Blick gegen Westen aufs Meer

Nach Newquay ging es mit dem Zug weiter Süd-West Cornwall herunter nach ... St.Ives

Am Donnerstag änderte das Wetter: War es Morgen noch sonnig zogen am Nachmittag Wolken ein und in der Nacht begann es zu regnen. :-(

England-Trip: Mittwoch

Kurz entschlossen, änderte ich meine Pläne diesen Morgen und begleitete den Pferde-Schotte (ich und mein Namensgedächnis) quer durch Dartmoor nach Princetown. Es war eine wunderbare Autofahrt durch eine Gegend, welche von der Natur und der Tiere dominiert wird.

Auf der Strasse mussten wir auf die Tiere achten, die hier überall sind - wie in einem Zoo!!

Da ich in Princetown auf den täglich einmal fahrenden Bus warten musste, welcher mich aus dem Park (Dartmoor) nach Yelverton brachte, unternahm ich eine zweite wanderung durch Dartmoor. Diesmal jedoch um die Gegend von Princetown. Es ist eine spezielle Art des wanderns ohne Wege.

 Wandern mitten durch den Park

Auf keinen Fall den Bus verpassen!! Mit diesem Motto ging es weiter nach Yelverton, Plymouth und schlussendlich Newquay.
Ein richtiger Stilbruch; Nach der endlosen Natur, Ankunft in der Partymeile an der Westküste von Cornwall. Ich übernachtete in einem wunderbar gelegenen Hostel auf einer Klippe direkt über dem Meer. Für grossen Ausgang zu Faul trank ich mit meinen Zimmergenossen ein Bier im Pub selben Hauses und spielte Karte. Im verlaufe des Abends erfuhr ich, dass dies Pfader (ähnlich Rover) aus Irland waren, welche nach ihrem Camping in Cornwall den letzten Abend in Newquay verbrachten!

Auch am Mittwach war das Wetter spitze. Nichts auszusetzen!

England-Trip: Dienstag

Da mein Zug nach Exeter erst am Mittag abfuhr, hatte ich einen ganzen Morgen Zeit, die berühmte Suspension Bridge von Bristol zu besichtigen und Teile der Stadt entlang des Kanals zu besuchen.

Vor der Suspension Bridge...

Dann ging es nach Exeter, von wo ich einen Bus nach Moretonhampstead nahm. Auf der Zugfahrt lernte ich Bob kennen, ein Autohändler aus Exeter, welcher geschäftlich in Bristol und nun auf dem Heimweg war. Er gab mir eine Sightseeing-Tour mit seinem Auto durch ganz Exeter. Übrigens; Exeter ist der Europaweit grösste Automarket-Platz!

Zum Glück musste ich dann auf den Bus nach Dartmoor (Moretonhampstead) denn Bob wollte mich nicht mehr gehen lassen ;-)...

So fuhr ich mit dem Bus nach Moretonhampstead wo ich in einem Backpackers übernachtete. Moretonhampstead ist ein winziges Dorf in mitten der Natur. Zum Glück (oder Pech) fand ich dort ein Pub (das einzige), wo ich den Fussball-Match Schweiz-Argentinien mitverfolgen konnte.

Nach dem Match wurde eine kleine Abendwanderung auf den nächsten Hügel unternommen...

Blick vom Hügel auf Moretonhampstead

Meine Zimmergenossen an diesem Abend waren eine Schwedin, welche per Anhalter in Dartmoor unterwegs war; ein Schotte, welcher fürs Pferdereiten nach Dartmoor kam und zwei Engländer auf Velos, welche auf ihrem Weg quer durch die Insel (Great Britain) hier halt machten.

Es wurden spannende Geschichten, über Erlebnisse der verschiedenen Reisenden erzählt und diskutiert!

Das Wetter war an diesem Tag super! Sonnig und Warm!

England-Trip: Montag

Montagmorgen, 08:30 Uhr. Ready für den wöchigen Trip durch England. Was wird mich erwarten?

Zuerst ging es nach Bath. Ein altertümliches Städtchen, nein eines der ältesten in England, nahe Bristol. Denn schon vor mehr als 2000 Jahren stand dort ein römisches Dorf. Dies, weil in Bath heisse Quellen aus dem Boden sprudeln und die Römer, bekannt für ihre Vorlibe an Bädern, dort ein Thermalbad errichteten. Dies steht zum Teil bis heute und kann besichtet werden...

Im römischen Thermalbad von Bath

Den Abend und die Nacht verbrachte ich dann in Bristol im Rock'n Bowl Hostel, erkundete die Stadt und trank ein Bier mit meinem Zimmergenossen von Swansea (Wales) in einem Pub.

Das Wetter war am Montag nicht überwältigend; ganzer Tag bewölkt und leichte Schauer.

letzte Schulwoche

Die Woche des Abschieds. Mit jedem Tag rückte der letzte Tag näher...
Als es am Freitag nach einem langen und schönen Abend in der Karaoke-Bar Kinsley schliesslich zur Übergabe des Zertifikates und zur Abschniednahme kam, sind hier und da auch einige Abschiedstränen geflossen.

Es entstanden Haufenwiese Bilder mit herrlichen Schulfreunden

Nun heisst es packen und vorbereiten für meine wöchige Reise quer durch den Südwesten Englands.

Wochenende des Sommerbeginns

Trotz des wundervollen Sommerwetters am Samstag hiess es für mich; auf nach Gunwarf in die Outlets zum Kleider bummel. Ich habe mir von Anfang an vorgenommen Kleider einzukaufen, denn die sind hier deutlich günstiger als in der Schweiz, kam jedoch nie dazu - hatte immer etwas besseres zu tun. So musste ich nun diesen herrlicher Sommertag dieser Beschäftigung opfern. Nach gut 2h,  kam eine schöne Kollektion Kleider zusammen ;-)
Am Nachmittag hiess es Abschied nehmen von meinem Haus-Genossen; Mahmood verliess uns nach 6 monatigem Aufenthalt in Portsmouth.  -sadness-

Unsere "Familie" während den letzten (fast) 3 Monate

Heute Sonntag habe ich wieder einmal eine Velotour unternommen. Ziel waren die Hügel ausserhalb Portsmouth, welche ich jedoch nach 1 Stunde des fahrens bereits erreichte.

Auf dem Hügel mit Blick über Portsmouth

Als ich den Fotograf nach einem weiteren Ziel meiner Veloreise fragte empfahl er mir Wickham. So machte ich mich auf nach Wickham - auf der Hügelkrete entlang nach Westen und auf der anderen Seite herunter nach Wickham. Von dort dann über Fareham der Küste entlach wieder zurück nach Portsmouth. So hatte ich doch eine reine Fahrzeit von mehr als 3 Stunden!

Ein zauberhafter Freitag

Diesen Freitag war es endlich so weit...
Nach 2 Verschiebungen kam der Ausflug ins Harry Potter Studio nun doch zu stande. So machten sich 11 Schüler der LSI auf den langen Weg (3 Stunden) nach London in die Warner Bros. Studios, wo während 10 Jahren die Harry Potter Filme entstanden.
Dies war ein Erlebnis!
Zu sehen, wie ein Film entsteht, was es alles dazu braucht und wie viele Leute da während 10 Jahren ununterbochen an Kulissen, Masken, Kleider, Visual Effects, usw. arbeteten und dies alles Live vorgeführt zu bekommen. Aber das highlight war definitiv das 1:24 Modell von Hogwarts, welches bis ins kleinste Detail ausmodelliert, bestaunt werden konnte!

Jedes Mal, wenn in den Filmen Aussenaufnahmen von Hoghwarts zu sehen sind, wurde dies mit diesem Modell gedreht!

Ein Dienstag wie keiner

Diese Woche zälte unsere Klasse nur noch 5 Schüler. Denn wir nähern uns dem Ende des Schulbuches weshalb uns keine neuen Schüler zugewiesen werden. So entstand diese Woche zwischen uns ein starkes Freundschaftsband...
Aber ich wollte ja vom Dienstag berichten. Es war der letzte Dienstag, an welchem ich mich mit den Network getroffen habe und es war ein würdiger Abschluss, denn wir waren GoKart fahren in Gosport. Wir waren insgesamt 11 Pfader, welche gegeneinander in 3 Runden à 15min antraten, um das Möglichste aus den Karts herauszukitzeln. Es kam richtige F1-Stimmung auf, als wir uns gegeneinander ausstachen und abdrängten.

Mit den Network im "TeamSport Indoor Karting" in Gosport

Ich fuhr in 2 Runden auf den 4.Platz und einmal auf den 6. Nach diesem wundervollen Abend hiess es abschied nehmen von den Pfadern. Ich schwor mir; so etwas wie die in England machen mit den Network sollten wir in der Schweiz auch machen. Dies ist einfach toll!

... und das darauffolgende Wochenend

Ab Donnerstag Abend dreht sich hier in England alles um Fussball. Der erste Match sahen wir in einem Pub und seit her ist klar: Engländer sind verrückt nach Fussball. Während dem Match sind die Strassen leer und in jedem noch so kleinen Shop steht ein Ferseher mit Live-Übertragung. Am Anfang mag das cool gewesen sein, doch für mich als Nicht-Fussbal-Fan sind die Ausgänge am Abend zu langweiligen "In die Ecke starren"-Abenden verkümmert.

WM Eröffnungsspiel im FadFox Pub

Zum Glück gibt es noch die Tage, wie z.B Samstag, als wir nach West Wittering (östlich von Hyling Island) an den einzigen Sandstrand der Umgebung gefahren sind. 15 insgesamt, hatten wir einen herrlichen Tag am Strand mit Barbecue, Sonnenbaden, Spiel und Spass. Rund die hälfte hat sich sogar ins Wasser getraut! Es war nicht ein 100% sonnig-schöner Tag, doch es hat gereicht um sich einen saftigen Sonnenbrand zu holen.

Gruppenfoto am Strand von West Wittering

eine Woche...

Wie wir herausgefunden haben, ist es möglich in einem Pub in der Gegend jeweils die neusten Episoden der vierten Staffel "Game of Thrones" zu schauen. So fand sich am Montagabend eine Gruppe GoT-Fans der Schule im Pub zusammen, um die s04e09 zu schauen. Es wurde ein langer Abend, denn neben Fernsehschauen wurde noch bis tief in die Nacht über die Serie (Zukünftige und Vergangene Episoden) diskutiert.
Am Dienstag dann das wöchentliche Treffen mit den Networks Posrtsmouth. Diesmal ging es nach Gosport, um mit den Networks Gosport and Winchester Flosse zu bauen und gegenander ein Flossrennen zu machen.

Das gewinner-Floss kam aus Portsmouth und wurde von Jonny, Connor, Nikki und mir sicher über den See und zurück befördert!
Am Mittwoch ging ich wiedr einmal ins Bogenschiesstraining im Burggraben von "Southsea-Castle". Trotz dem billigen Plastikbogen macht das immer wieder spass...

Bei der Archery Southsea

Wochenende mit den Eltern

Von Freitagabend bis Sonntagnachmittag sind meine Eltern hier in England zu Besuch gewesen.

Am Samstag haben wir eine Portsmouth-Lauf-Tour gemacht. Angefangen in der Kathedrale, dann der Promenade entlang bis zum Spinnaker-Tower (zum zweiten Mal oben) und durch Gunwarf (Outlet-Shoppingcenter), laneten wir schliesslich bei den Dockyards. Dort sahen wir uns die HMS Victory an, ein Flaggschiff der alten englishen Flotte, auf welchem Lord Nelson 1805 bei der Seeschlacht von Trafalgar ums Leben kam. Vorbei an der Schule ging es zurück heim, um sich für das Nachtessen umzuziehen. Wir assen in einem indischen Restaurant in der Albertroad und beendeten den Abend in "The Garage Lounge" bei Kaffee bzw. Tee.

Am Sonntag besuchten wir zusammen London. Da das Londoneye zu lange Wartezeiten voraussetzte machten wir uns zu Fuss auf:
London-Eye - Waterloo Bridge - Trafalgar Square - Piccadilly Circus - The Mall - Buckingham Palace - St. Jame's Park - Westminster Abbey - Houses of Parliment (Big Ben) - Westminster Bridge - London-Eye
Dann trennten sich unsere Wege wieder: Sie in die Schweiz und ich zurück nach Portsmouth...
Es war ein traumhaft schöner Tag, wir haben viel gesehen und nur deutsch gesprochen!

Gruppenfoto am Sonntag beim London-Eye

D-Day Woche

Diese Woche war eine der intensivsten und besten Wochen überhaupt:

Montag: Nach der Schule das gewohnte Abendprogramm aus einem Bier im Pub und am Abend die neue Episode "Game of Thrones".

Dienstag: Nach der Schule hatte ich rund 3 Stunden Pause, bis wir mit den Pfadern von Portsmouth auf Geocache-Suche durch die gaze Stadt gezogen sind. Rückkehr knapp vor Mitternacht.

Mittwoch: Die ganzen Hausaufgaben und Vokabeln, für welche ich die letzten zwei Tage keine Zeit hatte, mussten gelernt und gemacht werden...

Donnerstag: Der erste D-Day Feiertag beginnt (70 Jahre D-Day) und Portsmouth ist einer der Hauptbeteiligten in England. Die Morgenzeremonie, wo sie den Aufbruch nachgespielt und Zeitzeugen Reden gehalten haben, habe ich leider verpasst -> Schule. Am Nachmittag habe ich jedoch geschwänzt, um die Flugshow mitzuerleben.

Flugshow am Common zu eheren 70 Jahre D-Day

Am Abend musste Alan (ein Berufssoldat aus Frankreich) mit Bier verabschiedet werden und der obligate Besuch in der Karaoke-Bar (Kinsley) durfte auch nicht fehlen!

Freitag: Am Freitag der wöchentliche Test; Mit nur einem Tag lernen, bin ich auf mein Ergebnis von 87% stolz.
Der freie Nachmittag wurde mit Essen, nachlernen und baden im Meer überbrückt,

erstes Bad im Ärmelkanal bei 14°C

bis es Zeit wurde für das Freitags-Pub "One-eyed-Dog", um alle "Verlassenden" der Schule zu verabschieden. Dies wurde - zu früh - durch das Eintreffen meiner Eltern in Porsmouth unterbrochen und ich musste ebenjene Begrüssen...

Sonnatgsausflug

Dieser Sonntag war wieder Velofahren angesagt. Diesmlal trieb es mich in westlicher Richtung von Gosport der Küste entlach bis nach Stubbington zum "Titchfield Haven" Nature Reservat, ein Naturschutzgebiet mit massenhaft Vögel. Es war ein warmer, sonniger Tag und neben den Vögel waren viele Wassersportler auf dem Meer am Segeln, Surfen, usw. Also ideal um wieder einmal dem trubel und lärm der Stadt zu entfliehen...

Blick aus einem der Beobachtungs-Häuschen ins innere der Lagunenlandschaft vom Reservat

Samstag in Brighton

Diesen Samstag stand das sagenumwobene Brighton auf dem Programm. Start um 09:15 Uhr, kann Brighton halten was alle sagen: wunderschön, touristisch, immer etwas  los, Gay-Stadt Englands ... ?

Zuerst beuchten wir den Royal Pavillion, früher eine Residenz der Royal-Family. Ein indischer Bau von Aussen und chineschischs Interieur. Typisch Englische Weltoffenheit, offen für fremde Weltkulturen und doch nicht echt, doch englisch...
Danach verweilen am Strand und Pier - ein richtiges Vergnügungsparadies. Doch überall haufenweise Leute und viele komische Gestalten!

Auf dem Pier von Brighton...

Mein Eindruck: Die Stadt erfüllt alle Erwartungen bis auf schön, gemütlich und sehenswert. Ich hatte mehr erwartet!

Ein (fast) normaler Freitag

Die Schulwoche endete wie jeden Freitag um 12:00 Uhr diese Woche jedoch mit einer speziellen Morgenlektion; wir waren im "Café de Paris". Bill unser Lehrer hat uns zu einem Drink eingeladen und unterrichtete im Café.

Meine Klasse im Café
[von links: June (KOR), Yuumi (JPN), Mujaba (KSA), Anchel (ESP), Manuel (CH), Claudine (FRA), Carola (ITA), Bill (Teacher), Emre (TUR), Filipe (BRA)]

Zum Zmittag sind wir mit Thailänder(innen) in ein ebensolches Restaurant essen gegangen. Es war eine schöne Erfahrung, wir konnten uns über unsere Kulturen austauschen und hatten nebenbei ein feines Zmittag.
Der Freitagnachmittag verbrachte ich mit June in seinem Gast-Haus - die haben einen Pool-Tisch (Billard)!
Am Abend der gewohnte Ausgang im One-Eyed-Dog.

Auffahrtswochenende

Dieses Wochenende war richtiges England-Wetter - wie im Bilderbuche. Da auch die Wettervorhersage selbiges vorhersagte, blieb ich in Portsmouth und habe auch dementsprechend wenig zu berichten. Der Freitagnachmittag verbrachten wir in einem ausserordentlich feinen Steakhouse in Southsea; ich hatte die besten Spare-Ribs ever (mit Knoblauch-Kräuter-Marinade)!!     :-P
Am Samstag besuchte ich mit June das D-Day Museum und musste feststellen, dass ich in der Geschichte wohl einen Fensterplatz hatte. Der Rest des Tages standen Brettspiele auf dem Programm.

Posieren im D-Day-Museum

Der Sonntag war der einzige schöne Tag des Wochenendes, welchen ich jedoch beinahe komplett verschlafen habe, denn wir hatten die glorreiche Idee einer Kochrunde nach dem Ausgang am Samstag. So wurde um morgens um drei Uhr noch Pasta gegessen. Doch der rest des Sonntags war mit Barbecue am Common recht schön und Ferienhaft...

Hamburger-Grillen mit der italienischen Mannschaft

Und auch heute war ein Wochenendtag - einzige Aktivität: Büroarbeit (das leben zu Hause läuft weiter), lernen, Musik hören und lesen.

Stadtgame in Winchester

Am Dienstagabend um 18:00 Uhr traf ich mich mit den Network (Scouts zwischen 18 und 25 Jahren) Portsmouth, denn Network Winchester organisierte ein Stadtgame und lud die Networks aus Portsmouth und Southampton ein um gegeneinander anzutreten.
So fuhren wir nach Winchester, wo mich eine kostenlose Sightseeingtour erwartete. Denn im Game mussten wir verschiedene Plätze in Winchester aufsuchen und Beweisfotos machen. Für jedes Fotos gab es Punkte...

Jumping vor der Winchester Cathedrale

Mein Team gewann natürlich!
Um 11:30 waren wieder zurück in Portsmouth nach einem guten Game und gemütlichem beisammen sein im Pub von Winchester.

Mit dem Velo nach Hayling Island

Am Sonntag war der wärmste und schönste Tag bis jetzt in Egland. Es war den ganzen Tag sonntig und bis zu 25°C warm. Es war der perfekte Tag für einen Velo-Ausflug. So machte ich mich, dem Vorsatz des Ausruhens zum Trotz, auf nach Hayling Island; eine Insel östlich der Insel Portsmouth.
Ich würde diese Gegend als Ferienort Portsmouth's bezeichnen. Neben Hotels an langgezogenen Stränden gibt es einen Golfclub, Glacestände und super Velowege durch idyllische Strandlandschaften.

Schnappschuss vom Veloweg

Einem von denen Folgte ich den ganzen Nachmittag und sah Reiter, Surfer, Segler, Kiter, Taucher, Wassertöffs und Motorboote noch und noch...
Als Abschluss des Tages gab es ein Bier in einem schönen Strandrestaurant, mit Sicht auf die vielen Urlauber auf dem Wasser...

Sicht vom Strandrestaurant

... und ein anstrengender Samstag

Mit 30min Verspätung stand ich heute morgen auf und machte mich bereit für den Ausflug nach Salisbury (Stonehenge).
Wenig später, während der Zugfahrt habe ich geschlafen, startete die Busfahrt (Sightseeing und Anfanhrt zu Stonehenge in einem) an einem übertrieben heissen England-Morgen; 20°C ... und das um 11:00 Uhr.
Stonehenge selber überraschte mit einem modernen Museum und einer unmengen an Leuten.

Gruppenfoto vor Stonehenge (oder was noch steht)

Viel dazu schreiben kann ich nicht, das muss man sehen!

Danach hatten wir gute 2 Stunden Zeit die Stadt Salisbury unsicher zu machen. Wir besuchten die Kathedrale und den Markt. Ich würde Salisbury als härzige, antike Stadt England's beschreiben...
Zum Z'Nacht waren wir wieder zurück in Portsmouth und ein Abend des Ausruhens beginnt!

Ein langer Freitag ...

Freitag war ein wundervoller Tag; wettertechnisch wie auch Erlebnis-technisch...

Die Idee von einem Barbecue geisterte schon lange in unseren Köpfen umher und diesen Freitag war der ideale Tag dies umzusetzen. Sonnenschein, halber Tag frei und neimand hatte was anderes vor. Doch ein Feuer in einer englischen Stadt ist gar nicht so einfach. Offene Feuer sind nicht erlaubt und von One-Way-Grill wollten wir nichts wissen. Also mussten einfache Kohle-Grills her. Mit einer Vorbereitungszeit von 2 Stunden zauberten wir ein Barbecue mit ca. 15 Prsonen, einer unmengen Fleisch und Beilagen her. So sah man zwischen 14:00 und 17:00 Uhr 15 Schüler aus verschiedensten Nationen zusammen auf der Parkwiese an der Meerpromenade grillen.

7-Nationen-Grillen auf dem "Comman" von Southsea

Der Abend stand ganz im Zeichen von Junes (flotter Kerl 19 Jahre aus Süd-Korea) Geburtstag und Alexeys (Russischer Kollege) Abschied - es war sein letzter Abend in Portsmouth. So starteten wir zu dritt um 20:00 Uhr unsere Pub-Tour, unterbrochen von einem feinen Abendessen in einem thayländischen Restaurant.
-Gute Gespräche und Scherze garantiert-

Links: Alexey / Rechts: June

Längst nach Mitternacht; Alexey und ich machten uns auf den Heimweg. Er durfte seinen Bus nach London nicht verpassen und ich hatte mich für einen Ausflug nach Stonehenge eingetragen und musste am nächsten morgen um 08:00 Uhr wieder bereit stehen...

Auf langweiliges Wochenende folgt ...

Mein letzter Eintrag ist schon eine Weile her, das hat folgende Gründe;
Das letzte Wochenende hatte ich eine "schiist mich alles ah"-Krise. Da der Wetterbericht schlechtes Wetter angesagt hat, habe ich beschlossen einmal nichts zu unternehmen. Das Wetter war dann trotz Wetterbericht schön und Leute für eine spontane Unternehmung liessen sich nicht finden...
Eine Internetrecherche zu meinen Hobbys begann und endete, mit dem Ergebnis, dass ich nun jeden Dienstag abend Pfader treffen, für 1£ jeden Abend Badminton spielen und jeden Monatg-, Mittwoch- und Freitagabend Bogen schiessen kann.

Der Archery-Club Southsea trainiert keine 10min von meinem Haus entfernt

So verging eine Woche wie im Fluge und ich hatte nicht einmal die Zeit meinen Blog zu erweitern!

May-Day Sonntag

Der heutige Tag begann früh. Der Sonnenbrillenverlust und das darauffolgende Kopfweh, trieb mich gestern früh ins Bett und dementsprechend heute wieder früh auf. Der geplante Trip zur Isle of Wight konnte wegen verspätung des Kollegen von Mahmood trotzdem erst um zehn Uhr beginnen.
So fuhren wir mit einem Luftkissenboot (Hovercraft) die gut 9 km übers Meer in 10 min zur Insel. Wusstest du, dass ein Hovercraft auch über den Strad fahren kann? Ich war sehr überrascht, als das Boot über den Strand gleitete.

Der Hovercraft ist bereit zum einsteigen.

(Für gute Augen: Am Horizont ist Portsmouth sichtbar)

Auf der Insel angekommen, fuhren wir in einer Dampflokomotive ins Landesinnere. Cool - wie in vergangenen Tagen tuckerten wir durch die landliche Gegend der Insel und bestaunten die Umgebung, Tiere und die Lok!

Aus unserem Wagon: Der Bahnsteig von Havenstreet

Danach gings weiter mit dem Bus ans andere Ende der Insel. Zu den Needles, eine Küstenklippe, ähnlich den Felsen von Dover. Dies ist eine wunderschöne Küstengegend mit Felsen, so wiess wie Kreide. Doch auch dieser Trip ging zu Ende und auf uns wartete der Hovercraft, mit welchem wir im Eilwind-Tempo zurück nach Portsmouth schwebten.

Die weissen Klippen genannt "the Needles"

May-Day Samstag

Wie der Name schon sagt, ist dieses Wochenende "May-Day". Dies bedeutet, dass wir drei Tage Wochenende und drei Tage Erlebnisse vor uns haben.
Am Samstag war ich mit einer Gruppe LSI-Schüler in Greenwich (London). Ausser schönem Wetter fielen als erstes die vielen Leute auf. Für jede Kleinigkeit musste ewig angestanden werden...
Doch trotzdem bleibt mir Greenwich als schönstes je besuchtes Viertel Londons in Erinnerung. Es dominieren weitläufige Parks und viele frei begehbare, nostalgische Bauten. Ausserdem hat man vom Hügel mit der Sternwarte einen wundervollen Blick über London - wenn man dann mal einen Platz gefunden hat, um über all die Leute hinwegblicken zu können ;-)

endlich an der Reihe... bei der berühmten Uhr von Greenwich

Zwischen den Gebäuden wurde am Samstag gerade an einem Film über den ersten Weltkrieg gedreht und wir konnten der Filmcrew über die Schulter schauen und haben ein Interwiev mit einem Crewmitglied belauscht - spannend ... wie der Film wohl heissen mag?

Wochenende der 3.Woche

Freitagabend:
Genialer Wochenend-Start im "One-eyed Dog" Pub in Portsmouth. Wir waren eine richtig tolle Gruppe, hatten viel Spass und einen langen Abend.

Ich war der Fotograf

Samstag:
Am Samstag stand Gosport und das Submarine-Museum auf dem Programm. Auf der Suche nach der Anlegestelle der Fähre wurden Mahmood und ich von einem Passanten ans andere Ender der Stadt geschickt. Nach einstündigem Fussmarsch erfuhren wir dort, dass diese Fähre nicht nach Gosport ginge - die Gosport Fähre liege auf halbem Weg zurück!     >:-[
Oke - dann wieder zurück...

In Gosport

Dann endlich in Gosport angekommen, auf ins Submarine Museum. Dort erwartete uns eine tolle Führung durch ein altes U-Boot aufbereitet mit allen Details und original-Ton. -Nice-
Der Abend bestand dann aus Essen, Schwatzen und Schalfen.

Sonntag:
- Aufstehen um 12:00 Uhr (denn es wurde uns Regenwetter vorhergesagt)
- Merken, dass man den schönsten Teil des Tages verschlafen hat (es scheint die Sonne) :oops:
Danach zeigte mir Mahmood ein günstiges Lokal mt arabischen Speisen - wir konnten uns für 6£ den Bauch vollschlagen!
Auf dem Rückweg die grosse Entdeckung: Ein Secondhand-Shop mit Games (& Kosolen), Computer (&Komponenten), Smartphones, ...

Alles was das Herz begehrt!

Zurück um 14:00 Uhr verbrachten wir den rest des Tages mit einer Runde Monopoly.

Karfreitag & vergangene Woche

Die vergangene Woche hat mir England gezeigt, dass es die Sonne auch hier gibt. Es war die ganze Woche sonnig und jeden Tag etwas wärmer. Heute brauchte man nicht mal mehr eine Jacke ;-)
Schulisch geshen ist auch ziemlich viel gelaufen - neben 150 neuem Vocabular müssen auch noch einiges an Grammatik im Kopf platz haben. Zum Glück gibt es auch die freie Zeit, wo man sich mit Kollegen von der ganzen Welt amüsieren kann!

Zmittag in einem italienischen Restaurant

Gerade gestern Abend war ich in einer Karaoke-Bar mit Schulkollegen und konnte mich richtig austoben, sodass ich heute den ganzen Morgen verpennt habe.
Wir haben es aber dann doch noch auf den Spinnaker-Tower geschafft und haben die Sonne in vollen Zügen genossen.

Blick über Portsmouth vom Spinnaker-Tower

Mit dem Velo rund um Portsmouth

Heute habe ich die freie Zeit und das schöne Wetter genutzt, um eine kleine Radtour zu machen. Bei einem nahen Radhändler mietet ich mir für 15 Pfund einen Tag lang ein Velo und fuhr der Küste entlang rund um die Insel von Portsmouth...
Zuerst war ich etwas kriminell unterwegs (der blöde Linksverkehr...) doch mit der Zeit verstand auch ich, auf welcher Seite ich zu fahren habe. Neben verkehrsreichen Autostrassen und eleganten Villenvierteln habe ich auch einige schöne Parks mit Meeranschluss und idyllischen Teichen entdeckt.

Wer suchet der Findet

(sogar in der dichtest besiedelten Stadt Englands finden sich schöne Plätzchen)

Während man auf den Strassen Menschen antrifft, sind es in den Parks die Hunde, welche einem Gesellschaft leisten. Scheinbar erfreuen sich in England nur Hundehalter an den Parks ;-)
Nach gut 2 1/2 Stunden Velofahrt ass ich am Strand meine ersten Fisch&Chips und fragte mich was an denen wohl so speziell ist, um als Landesgericht durchzugehen?! Heute abend werde ich für ein gutes duckles Bier noch das Pub gleich "araund the Corner" aufsuchen...

Ein normaler Schultag

Die Schultage verlaufen mehr oder weniger alle nach dem gleichen Muster:
Tagwach ist um 08:00 Uhr. Dann wird gefrühstückt... ein "Zmorge" aus Toast, Milch und Konfitüre - so steht es jedenfalls auf der Packung, welches jeder für sich allein nimmt. Um 09:00 starte ich den Schulweg, sodass ich rechzeitig zum Schulbeginn um 09:30 Uhr dort bin.
Der gesamte Morgen besteht aus einer Grammatik-Klasse, welche mit schweizer Englisch-Unterricht zu vergleichen ist. Nach 1 1/2 Stündiger Mittagspause haben wir am Nachmittag zwei verschiedene Speaking-Klassen, wo wir neue Wörter lernen (sollten) und viel miteinander reden. Um 16:30 Uhr ist Schulschluss und jeder verläss die Schule in eine andere Richtung, auf dem Weg zu ihren Gastfamilien...

Blick auf die Schule

Die meisten Schüler sind von Spanien, Süd-Korea, Italien, Türkey oder sonstigen Arabischn Staaten. Es hat aber auch noch ein paar andere Schweizer.  Allgemein errscht eine angenehme Stimmung unter den Schülern, wie auch zu den Lehrern und der Schulleitung. Viele Hausaufgaben haben wir eigentlich nicht, aber viele neue Wörter zu lernen!

erster Eindruck von Portsmouth

Heute hat mir mein Mitbewohner (27, aus Omar - Arabien), welcher ebenfalls eine Sprachschule besucht in Portsmouth und das schon seit drei Monaten, die Stadt etwas gezeigt.

An der Windigen Küste von Portsmouth...

Wir sind gut drei Stunden marschiert. Zuerst der Küste entlang bis zum berühmten "Spinnaker Tower", dem Wahrzeichen Portsmouts, dann zur Sprachschule nahme dem Bahnhof und dann durch die wirren Gassen wieder zurück zu unserem Haus. So sollte ich mir den Schulweg merken können, doch die Strassen sehen alle gleich aus und ich hatte bereits nach 5min die Orientierung verloren. Aber alles in allem ist Portsmouth eine schöne, überschaubare Stadt an der Küste Englands...

Anreise

Heute morgen um 08:00 hiess es: Abfahrt nach Zürich zum Flughafen. Die mühsamen Kontrollen im Flughafen hinter mich gebracht, flogen wir mit ca. 30 min Verspätung dann ab; nach London-Gatwick...

Abflug in Zürich

Nach einer Flugzeit von gut 1.5 Stunden, sind wir 30min nach Abflug wieder gelandet :-) Es folgte 1.3 Stunden Zugfahrt in einem dieser engen, alten, englischen Züge, welche durch zwei Sandwiches aus dem Flughafen verfeinert wurde.
So errichte ich um 14:15 mein neues zu Hause (für die nächsten Monate) nach rund sieben Stunden reisen.

mein zu Hause

Portsmouth empfing mich mich mit tollem englischen Wetter - nass und grau ;-) Ich hoffe jedoch, dass mir in den nächsten Monaten dieses Klischèe genommen wird...

blick über Portsmouth (von der Meerpromenade)